Die schwarze Muh-Kuh Manchmal stand jemand da und schaute Doch meist, da blieben sie fern An diesem gottverlassenen Orte Blieb niemand gern Doch sie war immer da und suchte das Glück Sie war da auch nachts und verweilte ein Stück Ein Wind zog durch das Laub Manchmal pfiff er in den Ohren Stunden wuchsen zur Ewigkeit und waren verloren Ihr Blick hing in der Ferne, fragend was sei Könnt sie doch mal lächeln, schon war es ihr einerlei Überall nur Gitter und der Zaun war ein Quadrat Sie legte sich zum Sterben, doch auch der Boden war zu hart Sie rannte ihren Kreis zum eintausendsten Mal Blieb wieder stehen und versank in ihrer Qual Einsamkeit Einsamkeit Für Gedanken zuviel Das Halsband war zu eng, doch könnts noch enger sein Und der Schädel war zu hart, er zerbrach an keinem Stein Einöde machte Platz, überließ Hass ihren Raum Blut rann unter Augen und aus dem Maul tropfte Schaum Sie stand am Zaun und schaute Ihr Lächeln war noch schief Sie nahm der Menschen Zuckerl Und der Speichel, er lief Ihre Zähne waren gewetzt und geübt ihr Biss Sie liebte die Passanten, das war nun gewiss Sie schloss ab mit ihren Lastern Vegan war Vergangenheit Lächeln schwoll an zu Lachen Und Hunger stand ihr beiseit Seit einem kalten Morgen pfeifen die Spatzen ein trauriges Lied Von grauen Männern, die kamen und nahmen sie mit Einsamkeit Einsamkeit Für Gedanken zuviel Einsamkeit Einsamkeit Für Gedanken zuviel Zeit